Fällt es dir oftmals schwer deine Ziele zu erreichen? Brauchst du immer einen Impuls von außen, um dich zu motivieren? Dann liegt das vermutlich an fehlender Eigenmotivation. Aber was genau bedeutet Eigenmotivation?

Du bist Trainer*in und brauchst Übungen, die dir dabei helfen die Eigenmotivation deiner Spieler*innen zu steigern?

Eigenmotivation ist die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren und intrinsisch motiviert zu sein, ohne äußere Anreize oder Belohnungen. Es bezieht sich auf den inneren Antrieb, der uns antreibt, unsere Ziele zu verfolgen und unser Bestes zu geben, auch wenn es keine direkte externe Motivation gibt. Eigenmotivation kann aus verschiedenen Quellen wie persönlichen Werten, Leidenschaft, Interesse oder dem Wunsch nach persönlichem Wachstum und Erfüllung stammen. Es ist wichtig zu beachten, dass Eigenmotivation von Person zu Person unterschiedlich sein kann und von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

Grundsätzlich handeln Menschen aus zwei Motiven. Entweder aus Angst, um negative Konsequenzen zu verhindern, oder aus Liebe, um positive Konsequenzen zu erfahren. Motivation ist, wie der Name schon sagt, ein Motiv in Aktion. In diesem Zusammenhang bedeutet das Motiv für uns ein Ziel. Dabei steckt das eigentliche Motiv hinter dem Ziel. Hinter jedem Ziel steckt ein Gefühl, das bei Erreichung des Ziels erlangt wird.

Mehr Hintergründe zum Thema Motivation findest du in unserer Videoreihe.

Mit diesen Tipps steigerst du deine Eigenmotivation!

  1. Setze klare Ziele: Definiere, was du als Fußballspieler erreichen möchtest. Ob es darum geht, in der Startelf zu stehen, mehr Tore zu schießen oder einfach nur dein Bestes zu geben – klare Ziele helfen dir dabei, fokussiert und motiviert zu bleiben.
  1. Visualisiere deinen Erfolg: Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, ein wichtiges Tor zu schießen oder ein Spiel zu gewinnen. Die Visualisierung deines Erfolgs kann dir helfen, deine Motivation aufrechtzuerhalten und dich auf das Erreichen deiner Ziele zu konzentrieren.
  1. Umgebe dich mit positiven Einflüssen: Suche die Gesellschaft von Teamkollegen und Trainern, die dich unterstützen und motivieren. Positive Menschen können einen großen Einfluss darauf haben, wie motiviert du bist und wie gut du spielst.
  1. Arbeite an deiner Fitness: Eine gute körperliche Verfassung kann dazu beitragen, dass du dich energiegeladen und motiviert fühlst. Sorge für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, um deine Leistungsfähigkeit auf dem Platz zu steigern.
  1. Fordere dich selbst heraus: Setze dir immer wieder neue Herausforderungen im Training und im Spiel. Indem du dich selbst herausforderst, kannst du deine Motivation steigern und kontinuierlich an deinem Spiel arbeiten.
  1. Feiere kleine Erfolge: Anerkenne auch kleine Fortschritte und Erfolge. Das Feiern von kleinen Meilensteinen kann dazu beitragen, dass du motiviert bleibst und Spaß am Spiel hast.
  1. Bleibe flexibel: Sei bereit, Pläne anzupassen und neue Wege zu finden, um deine Ziele zu erreichen. Flexibilität ist wichtig, um auch in schwierigen Situationen motiviert zu bleiben.
  1. Reflektiere regelmäßig: Überprüfe deine Fortschritte und reflektiere über das, was dich motiviert und was nicht. Indem du regelmäßig über dein Spiel nachdenkst, kannst du Wege finden, um deine Motivation weiter zu steigern.

Übung Eigenmotivation

Du bist Trainer*in und willst die Eigenmotivation deiner Spieler*innen nachhaltig steigern? Dann baue folgende Übung in dein Training ein.